Die Bitcoin-Sicherheit ist ein immer wieder heiß diskutiertes Thema. Da es sich um eine sehr neue Technologie handelt, ist der Kurs noch sehr unbeständig und Kursauschläge in beide Richtungen sind jederzeit möglich. Außerdem handelt es sich um eine Hoch-Risikoanlage. Nichtsdestotrotz gibt es einige simple Maßnahmen, die jeder User von BTCs setzen kann, um die Bitcoin-Sicherheit maßgeblich zu steigern. Darüber hinaus wurde das Bitcoin-Netzwerk von unzähligen unabhängigen Sicherheitsexperten weltweit überprüft und als zuverlässig und stabil eingestuft. Im folgenden Text räumen wir mit einigen Vorurteilen im Bezug auf die Bitcoin-Sicherheit auf und erläutern die wichtigsten Punkte.
Die Sicherheit bei Bitcoin – Transparenz statt Kontrolle
Auch wenn die Bitcoin-Sicherheit in der Öffentlichkeit häufig bemängelt wird, gibt es keinen Grund dazu. Ganz im Gegenteil, Das gesamte Bitcoin-Netzwerk ist sicher vor Instabilitäten, die von autoritären Kontrollinstanzen wie Zentralbanken verursacht werden. Alle Transaktionen sind öffentlich, zurückverfolgbar und nach Bestätigung absolut unumkehrbar. Dies schließt auch Rückbuchungsbetrug aus. So bietet Bitcoin in gewisser Weise mehr Sicherheit als herkömmliche Zahlungswege. Zwar ist ein Bitcoin-Nutzer nicht zu 100 % anonym, aber seine Transaktion ist es. Somit sind alle öffentlichen Überweisungen ohne zusätzliche Infos für andere Teilnehmer strikt nicht nachvollziehbar. Es gibt außerdem ein öffentliches Protokoll, das jede Transaktion im Bitcoin-Netzwerk notiert und dauerhaft speichert. Achten Sie auch immer auf Bewertungen von Käufern, da sie Erfahrungen anderer Nutzer mit einem Händler wiederspiegeln.
Unzählige Maßnahmen statten Bitcoin mit einem militärischen Niveau an Sicherheit aus
Da Bitcoin eine kryptografische Währung ist, ist auch ein ungewöhnlich hohes Maß an Sicherheit gegeben. Dank der kryptografischen Absicherung wird gewährleistet, dass niemand Geld aus anderer Nutzer Wallets nehmen kann oder die Blockkette selbst manipuliert. Die häufigste Fehlerquelle im Bitcoin-Netzwerk ist der Nutzer selbst. Wallet-Dateien werden gelöscht oder Zugangsdaten gehen verloren. Jeder User ist selbst für die Aufbewahrung seiner Bitcoins verantwortlich. Diese Wallets sind jedoch essentiell für ein intaktes Sicherheitssystem, da ein Wallet so genannte Bitcoin-Adressen generiert, die wiederum bestimmen wie BTCs zugeteilt sind bzw. wohin sie gesendet werden. Um ein optimales Maß an Sicherheit zu garantieren, sollte ein Bitcoin-User mehrere Wallets für unterschiedliche Zwecke nutzen, seine Transaktionen also trennen. So können unterschiedliche Transaktionen nicht miteinander in Verbindung gebracht werden. Zur Sicherung der Privatsphäre hat sich auch bewährt, jede Bitcoin-Adresse nur einmal zu verwenden. Dank des Treunhandservices, der bei jedem Anbieter gestattet ist, wird die Sicherheit im Bitcoin-Netzwerk noch zusätzlich erhöht. Eine spezielle Einlagensicherung, wie es bei Sparguthaben der Fall ist, gibt es bei BTCs jedoch nicht. Dank speziellen Authentifikationsverfahren wie SMS-Bestätigung, können keine dritten Personen auf Ihre Bitcoins zugreifen.
Erhöhen Sie die Sicherheit von Bitcoin-Transaktionen durch das Abwarten mehrerer Zahlungsbestätigungen
Generell sind Sofort-Transaktionen weniger sicher als herkömmliche Transaktionen. Darum sollten auch spezielle Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um diese Unsicherheit verpuffen zu lassen. Denn auch wenn die Transaktion im Bitcoin-Netzwerk nur wenige Sekunden dauert, so benötigt die Bestätigung circa zehn Minuten. Während dieser Zeit ist die Transaktion sehr wohl umkehrbar. Um Betrüger davon abzuhalten diese Schwäche auszunützen, sollte ein Bitcoin-User eine Transaktionsgebühr festlegen oder ein System zur Sicherheit implementieren, welches unsichere Transaktionen erkennt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie auch mehrere Bestätigungen abwarten, da jede Bestätigung das Risiko einer umkehrbaren Transaktion exponentiell verringert.