Jeder Knoten eines P2P-Netzwerkes ist wichtig
Nimmt man es genau, so ist jeder Computer des Bitcoin-Netzwerkes ein Node, also ein Bitcoin-Knoten. Diese so genannten Peering-Knoten sind im P2P-Netzwerk alle gleichwertig. Jeder Bitcoin-Knoten sendet und empfängt nicht nur Transaktionen, sondern prüft diese auch auf ihre Legitimität und leitet sie dann weiter. Damit das funktioniert, muss jeder Bitcoin-Knoten die gesamte Blockchain abspeichern. Bitcoin-User müssen demnach einen Bitcoin-Client benutzen, damit ihr Rechner ein vollwertiger Node wird. Dadurch dockt ein Bitcoin-User direkt an das System an und ist Teil des Netzwerkes. Nur Nutzer, die einen Bitcoin-Knoten betreiben, haben auch die Möglichkeit die Beschaffenheit des Bitcoin-Netzwerkes mitzugestalten. So sind diese User dazu in der Lage die Software zu verändern, wenn sie die Regeln des Konsenses dabei einhalten. Zu diesen Regeln zählt, dass jeder Block nur eine bestimmte Anzahl an Bitcoins erstellt, dass Transaktionen richtig signiert sind und im richtigen Datenformat bereitgestellt werden und dass es kein Double-spending geben darf. Mit einem Bitcoin-Knoten erlangt ein Nutzer also einen Sitz im globalen „Bitcoin-Senat“. Darüber hinaus unterstützt jeder Bitcoin-Knoten das Netzwerk und macht es schneller.
Die meisten Bitcoin-Nodes findet man in den USA, gefolgt von Deutschland, China, UK, und Russland.